Manuelle Triggerpunkttherapie

Was versteht man unter Manuelle Triggerpunkttherapie?

Die manuelle Triggerpunkttherapie wird auch Triggerpunktmassage oder Myofaszial-Triggerpunkt-Therapie genannt. Sie ist eine Art der manuell ausgeführten Therapie und wird angewandt, um muskuläre Triggerpunkte zu finden und zu behandeln. Triggerpunkte treten in fast allen Muskelgruppen auf und sind Knoten oder empfindliche Muskelverhärtungen, die zu Schmerzen, aber auch anderen Erscheinungen an weiteren Stellen des Körpers führen können. Sie entstehen aus unterschiedlichen Gründen, das heißt, durch Überlastung, Entzünden in den Muskelfasern, Verletzungen, Unfälle, Stress, Fehlhaltungen und Muskelverspannungen.

Was bewirkt die Manuelle Triggerpunkttherapie?

Die Manuelle Triggerpunkttherapie wird zur Behandlung von Patient:innen eingesetzt, die an muskulären Schmerzen und Muskel-Skelett-Erkrankungen leiden. Darunter fallen Kniebeschwerden, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Tennisellenbogen und andere muskulär bedingte Einschränkungen. Im Fokus steht, die Schmerzen der Betroffenen zu lindern, indem die Verknotungen und Verspannungen gelöst werden. Neben einer gesteigerten Mobilität können Haltungsfehler korrigiert und muskuläre Ungleichheiten verbessert werden. Außerdem regt die Behandlung den Lymphfluss und die Durchblutung der Betroffenen an. Die Manuelle Triggerpunktherapie will aber nicht nur muskuläre Blockaden behandeln und damit verbundene Schmerzen reduzieren, sondern ihnen insgesamt vorbeugen, indem Überbelastungen vermieden werden, ein bewusster Umgang mit Stress erfolgt und so übermäßige Verspannungen vermieden werden.

Behandlung

Bei der Manuellen Triggerpunkttherapie werden spezielle Griffe und Techniken angewandt, um die betroffenen Punkte auszumachen. Druck wird mittels der Finger und Hände oder auch mit Hilfsmitteln aufgebaut und schrittweise gesteigert, bis der Schmerz gelindert wird und die Verspannung sich löst. Insgesamt unterscheidet man vier Techniken. Mit der ersten und zweiten Technik werden die Triggerpunkte direkt behandelt, während die anderen Techniken Faszientechniken sind. Der genaue Einsatz der jeweiligen Technik ist immer auf die Beschwerden und Bedürfnisse der Patient:innen abgestimmt.

Terminvereinbarung

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